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In den Ötztaler Alpen vom 5.-10.8.2021

In Schriesheim starteten am Donnerstagnachmittag acht Naturfreunde in Richtung Tirol; zwei weitere kamen aus anderen Teilen Süddeutschlands hinzu. Die erste Nacht verbrachten wir in Sölden in einer schnuckeligen Frühstückspension – insbesondere der Kaffee am Morgen war lecker; dazu gab es frische Brötchen und ein appetitlich angerichtetes Büffet.

In Vent (gelegen auf 1.895 m), dem Startpunkt unserer Tour, schnürten wir die Wanderstiefel und schnallten die Rucksäcke um. Bei herrlichem Wetter ging es in Serpentinen stetig bergan, teilweise über den Sonnenbergweg, immer wieder das Wilde Mannle und die Wildspitze im Blick. Den bisweilen über uns schwebenden Sessellift versuchten wir zu ignorieren… An dessen Bergstation galt es zu entscheiden, ob man direkt die Breslauer Hütte ansteuern oder noch den Weg über das Wilde Mannle (3.019 m) wagen möchte. Letztlich erreichten 6 „wilde Männer“ und ich das Gipfelkreuz und konnten dort einen tollen Blick in die Runde genießen. Hinab zur Hütte ging es dann wieder zügiger. Dort bezogen wir unser Lager und wurden mit einem leckeren Abendessen belohnt. Die vielen Höhenmeter spürte wohl jeder, so dass wir alle zeitig in unsere Schlafsäcke krochen.

Der Watzmann ruft…

Schriesheimer NaturFreunde alpin unterwegs vom 1. bis 6.8.2018

Am 1.8.2018 begann unser diesjähriger Hochgebirgsausflug mit einer langen Fahrt in den südöstlichen Zipfel Deutschlands. Unser Ziel war Berchtesgaden, wo wir – 8 Naturfreunde und 1 Gastwanderer – unsere erste Nacht im Hostel verbrachten. Am nächsten Morgen starteten wir gut ausgeruht, um das Watzmannhaus (1930 m) zu erreichen. Sascha und Peter G. wählten den kniffligen Weg über den Grünstein-Klettersteig, während wir anderen stetig bergan zogen – mit Rast auf der Küroint-Alm. Das letzte Stück zur Hütte war nochmal ziemlich steil – wir wurden aber mit einem tollen Blick und kühlen Getränken belohnt. Da es noch recht früh am Nachmittag war, kraxelten einige noch etliche Höhenmeter auf das wolkenverhangene Hocheck. Sie wurden belohnt mit einer Begegnung mit einem stattlichen Steinbock, der sich durch die Gegenwart der Wanderer gar nicht beeindruckt zeigte.

 

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