Bilder aus Braunsbach

Im Sommer 2012 erlebten wir auf unserer Radtour im Kochertal Braunsbach als verschlafenes, lieblich gelegenes Dorf. Die Regenfälle einer Nacht ließen ein Bild der Verwüstung entstehen. Wir wünschen den Geschädigten viel Kraft und Beistand, ihr persönliches Umfeld neu aufzubauen.

Kurz vor der Ortsdurchfahrt konnten wir damals die Kochertalbrücke bestaunen, ein ingenieurtechnisches Meisterwerk und bei ihrer Fertigstellung die höchste Autobahnbrücke Europas. Sie verkürzte die Fahrtzeit für den Autoverkehr zwischen dem württembergischen und bayerischen Franken deutlich, während der Zug nach wie vor über zwei Stunden von Heilbronn nach Nürnberg benötigt (zur Zeit des Brückenbaus konnte man die Strecke noch ohne Umsteigen) zurücklegen. Heutige Unwetter haben auch mit der damaligen Konzentration auf CO2-intensive Wirtschaftsprozesse zu tun. Sind wir inzwischen klüger geworden?

P.S. Ein Spendenkonto für Braunsbach wurde eingerichtet.

P.P.S. Unsere Hütte hat auch Wasser abbekommen, am Wochenende können wir unsere Gäste aber wieder willkommen heißen.

Wie blüht und schmeckt die Bergstraße?

Unter diesem Motto begleiteten wir mit einem Stand die Neueinweihung des Blütenweges im Rahmen der „Blühenden Badischen Bergstraße“. Bärbel war an diesem Tag früh aufgestanden, um Wildkräuter in Butter zu mengen und damit Brotscheiben in kleine Köstlichkeiten zu verwandeln. Die am Stand ausliegenden Kräuter und die an einer Pinwand präsentierten Blütenpflanzen waren ein Blickfang. Weiterlesen

Anklettern im Steinbruch

Nach dem schon die befreundeten hessichen NaturFreunde auf Grund der Wetterprognose das geplante Anklettern im Steinbruch abgesagt hatten, mussten auch wir uns am Sonntag den Widrigkeiten der Natur geschlagen geben. Die Vorfreude war jedoch schon riesig und da am Montag das Wetter mitspielte, nutzten Felix und ich den Abend um die Klettersaison im Steinbruch zu eröffnen.
Ein grandioser Blick in die Rheinebene macht es einfach zu einem schönen Erlebnis.

Berg Frei
Sascha

Wie blüht und schmeckt die Bergstraße?

Unter diesem Motto betreiben wir am Sonntag, dem 24. April 2016 einen Stand am Blütenwegfest. Sie sind herzlich dazu eingeladen, Blütenpflanzen zu bringen und mit uns zusammen zu bestimmen. Wir sind gespannt, wie viele Arten wir erkennen und bezeichnen können. Eins ist sicher: Unsere Sammlung wird den Tag über wachsen. Unter kundiger Führung können Sie einen Abstecher machen und lernen, welche Pflanzen am Wegesrand essbar sind. Es sind mehr als Sie glauben mögen. Ein paar Häppchen haben wir auch vorbereitet! Zum weiteren Ausprobieren und Erkennen haben wir Bücher ausliegen. Lernen Sie kennen, was die Bergstraße zu einer besonderen Landschaft macht und wie sich der schmale Streifen von seinen Nachbarn Rheingraben und Odenwald unterscheidet.
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Blütenwegeinweihung: Was ist nötig?

Platte (etwa 2,50 m auf 60 cm, leicht, MDF oder Presspappe zum Anbringen der Blütenpflanzen)
Thomas hat eine Pinnwand, nicht leicht, aber mit Pfosten und Erddübeln sollte es gehen
Tapetenreste (für einen hellen Untergrund der Platte)
stattdessen grünliches Gewebe von Thomas
Gummilitzen zum Klemmen der Blütenpflanzen
Anika
Tacker zum Befestigen der Gummilitzen und zum Befestigen der Gitter am Insektenhotel
Sascha
Akkuschrauber, um das Insektenhotel aufzubauen und zum Vorbohren der Schraubhakenlöcher
Sascha
Klammern, Leine, Stangen
Johannes
Erddübel
Johannes
Stangen
Thomas
Schraubhaken
Johannes
Bestimmungsbücher
Johannes, Mieke und Thomas, Johannes‘ Eltern
internetfähiges Tablet (falls die Fachkenntnis und die Bücher nicht reichen)
Leukoplast, Filzstift zum Beschriften der Funde
Johannes
Pavillon (zum Sonnen- und Regelschutz)
Udo
Papier zum Malen
Stifte etc.
Johannes
Tische, Bänke
Hütte
Infomaterial
Sascha
Schubladeneinsatz für Infomaterial
Johannes
QR-Code-Aufkleber
Johannes
Kubb
Johannes
Campingkocher, Feuerzeug (um die Kräuter zuzubereiten)
Sascha
Töpfe
Johannes
Propangasflasche
Hütte
Bauplane (oder Hänger, um den Unrat am Bach zu beseitigen)

Der Standort unseres Infostandes:

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Wasser sparen mit Messer und Gabel

Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel. Wir trinken es täglich, kochen und waschen damit.
Über diese bewusst genutzte Ressource hinaus, verbrauchen wir noch viel mehr Wasser unbewusst. Es begegnet uns nicht nur in seiner reinen Form, sondern liegt versteckt in unseren täglich konsumierten Waren vor. Unser gesamter Wasserkonsum pro Tag ist tatsächlich um ein vielfaches höher, denn für die Produktion von Lebensmitteln und Alltagsgegenstände ist viel Wasser erforderlich.

Diesem Thema widmet sich der neue Leitfaden
Wasser sparen mit Messer und Gabel
der NaturFreunden Deutschlands. Er bietet neben vielen interessanten Informationen auch leckere Gerichte aus der nachaltigen und veganen Küche.

Viel Spass beim schmökern und schmausen ;-).

Berg Frei
Sascha Gernold

Nachhaltiger im Alltag

Die NaturFreunde stehen für Nachhaltigkeit in allen Lebenslagen und würden sich eine Welt wünschen in der der ökologische Fußabdruck des Menschen den Verbrauch auf höchstens eine „Erde“ beschränken würde.
Wie errechnet sich der „ökologische Fußabdruck“? Man erfasst den Wert des Kohlendioxids, der bei der Produktion von Produkten entsteht und rechnet demgegenüber die Fläche Wald, die zur Bindung dieses Gases notwendig wäre.
Im Schnitt verbraucht der Mensch heute 1,5 Erden für seinen Lebenswandel, wir in Deutschland sogar 2,5 Erden. Schlechte Voraussetzungen für unsere nachfolgenden Generationen!
Wenn es Dich interessiert, auf der Seite Brot für die Welt „Fußabdruck“ kannst Du Deinen eigenen Fußabdruck errechnen.
In der NaturFreundin 03-2015 wurde der interessante Artikel „Nachhaltiger im Alltag“ veröffentlicht. Wann ist Saison für welches Obst und Gemüse, wie kann Klimaschutz im Haus Geld sparen, welche Siegel stehen wirklich für Nachhaltigkeit …. . Diese Fragen stehen in engem Kontakt mit unserem Fußabdruck den wir hinterlassen, Klimawandel und Klimaflüchtlingen. Eine umfassende Broschüre kann über nachfolgenden Link „Nachhaltigkeitswarenkorb“ kostenlos heruntergeladen werden.

Viel Spass beim Lesen
Berg Frei

Sascha

Adventsfeier bei Metzgerei Schmitt

Den 1. Advent feiern wir bei Metzgerei Schmitt in Rippenweier, dem langjährigen Partner fürs Fleischige an unserer Hütte. Der Hinweg führt uns über den Kehrrang, Buchenweg und Heiligkreuz nach Rippenweier, der Rückweg über den Wanderweg S5 („Schriesheimer-Hütten-Weg“). Treffpunkt für Gruppe A ist um 9 Uhr am Festplatz (OWK-Tafel), für Gruppe B, die mit Bahn und Bus nach Rippenweier Pflug fährt, um 9:50 am OEG-Bahnhof.

Anmeldung bis Donnerstag bei Johannes (mailto:nf_aktiv@naturfreunde-schriesheim.de, Tel. 693829)